Hi,
sooooo wieder da bin, Kunden zufrieden, meine Tierchen sind alle versorgt. Jetzt kann es weitergehen ....
Sicherlich gibt es zum Thema Pflegehund auch noch einige, unterschiedliche Handhabungen, die abhängig vom jeweiligen Tierheim oder der Tierschutzorganisation sind.
Da habe ich schon Sachen gehört, dass mir die Kinnlade runtergeklappt ist. Wie z.B. Arztkosten, Futterkosten, etc. , die die Pflegestellen aus eigener Tasche zahlen sollten, und und und.
Am besten man informiert sich vorher ganz genau bei der Stelle, von der man einen Pflegehund übernimmt und hat es dann per Pflegevertrag schriftlich.
Bei der Arche 90 e.V. in Dortmund würde eine Pflegetierübernahme wie folgt aussehen :
Es findet zunächst eine Stellenkontrolle statt, so hat auch bisher einmal im Jahr die Möglichkeit bestanden, die große Sachkundeprüfung beim Vet.- Amt zu machen ( die große Prüfung für Liste 1 deckt dann auch alle anderen Hunderassen und Größen ab. Dies ist für die Pflegestelle, in dem Rahmen nicht mit Kosten verbunden). Desweiteren zahlt die Arche auch die Tierarztkosten und Medis, sowie Futter und Zubehör ( Leine, Korb, Katzenklo, je nach dem was gebraucht wird). Der Hund ist über den Verein auch Haftpflichtversichert. Die Pflegestelle hat auch, sozusagen "Vorkaufsrecht". Immer wichtig, wenn man sich unsterblich in sein Pflegetier verliebt hat und nicht mehr hergeben will (selbstredend, das die Schutzgebühr dann auch fällig wird).
Soooo, habe ich nun alles???? Oder ist noch was vergessen???? Na ja, wenn doch, dann einfach fragen.
LG
Angie