Bei falscher Zucht mit sehr verkürztem Fang tendieren die Chihuahuas zu sehr empfindlichen Augen, Atemproblemen und Zahnproblemen führen kann.
Sie tendieren zu Augeninfektionen aufgrund der großen, runden, hervorstehenden Augen.
Sie sind anfällig für genetische Anomalien, oftmals neurologische wie Epilepsie und ähnliche.
Chihuahuas sowie andere Zwergrassen sind anfällig für eine schmerzhafte Krankheit namens Hydrocephalus (Wasserkopf). Dieser wird oft beim Welpen diagnostiziert, wenn er einen abnormal breiten Kopf während der ersten Lebensmonate aufweist, aber andere Symptome sind meist leichter erkennbar. Die Welpen weisen dann normalerweise eher sehr lückenhafte Schädelplättchen im Gegensatz zu festem Knochen auf, verhalten sich lethargisch und wachsen nicht so schnell wie ihre Geschwister. Ein echter Fall von Hydrocephalus kann jedoch nur vom Tierarzt diagnostiziert werden; die Aussichten sind dann jedoch düster.
Chihuahuas haben häufig Fontanellen oder einen weichen Punkt im Schädel und sie sind die einzige Hunderasse, welche mit einem unvollständigen Schädel geboren werden. Die Fontanelle füllt sich mit dem Wachstum, jedoch ist sehr große Vorsicht in den ersten sechs Monaten vonnöten, bis der Schädel komplett ist. Früher war die Fontanelle Teil des Rassestandards, heutzutage wird sie versucht zu vermeiden. Wenn ein Tierarzt mit der Rasse nicht vertraut sein sollte, kann er irrtümlicherweise eine Fontanelle mit einem Hydrocephalus verwechseln. Bei Unklarheit spricht man dies am besten mit seinem Tierarzt direkt an.
Manche Chihuahuas können auch von Unterzuckerung (Hypoglykämie) gefährdet sein; dies betrifft besonders Welpen. Wird eine Unterzuckerung nicht behandelt, kann sie zu einem Koma führen.
Chihuahuas tendieren zum “Zittern”, was jedoch kein Gesundheitsproblem an sich darstellt, sondern meist auftritt, wenn der Hund gestresst oder aufgeregt ist. Ein Grund könnte auch sein, dass kleinere Hunde einen höheren Stoffwechsel als größere haben und daher Wärme schneller abgeben.
Wie bei anderen Kleinhunderassen ist er auch von Patella Luxation betroffen; einer erblich bedingten Kniescheibenverlagerung, die sehr schmerzhaft sein kann und u.U. einer OP bedarf.
Quelle: www.deine-tierwelt.de
Lg Larissa(: